Das Jüdische Echo 2023 | Thalia

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Flucht und Vertreibung – das „Jüdische Echo“ steht heuer unter diesem Titel. Auf rund 130 Seiten bringt es Geschichten zu diesen Themen. So schreibt die Tante jenes ertrunkenen Flüchtlingskindes, dessen Bild um die Welt ging, wie sie von ihrem Bruder das Entsetzliche erfahren, und was dies mit der Familie gemacht hat. Über ihre Erfahrungen als Flüchtlinge erzählen von den Nazis aus Wien vertriebene Menschen, die heute in New York, aber auch wieder in Wien leben. Ein syrischer Flüchtling berichtet von seinem Kampf mit der deutschen Sprache, und was dies für seine Kultur bedeutet. Bei allem Leid, das Flucht und Vertreibung erzeugen, machen die Geschichten im aktuellen „Jüdischen Echo“ vor allem Hoffnung und Mut in schwierigen Zeiten. Ein Schwerpunkt gilt den Sinti und Roma. Hier erzählt Mongo Stojka von seinen Erlebnissen auf der Wiener Hellerwiese, und Doron Rabinovici fordert ein Denkmal für die Roma und Sinti in Wien, denen unter den Nazis die Auslöschung gedroht hat. Überraschendes erzählt Christian Schüller, der neue Chefredakteur des „Jüdischen Echos“ in einer mehrjährigen Reportage über das kalabrische Dorf Badolato, das Flüchtlinge gern aufnahm, und immer noch aufnimmt. Erfreulich auch die Geschichte über den jüdischen Verein Shalom Alaikum in Wien, der sich um Flüchtlinge kümmert. Der Schriftsteller Vladimir Vertlib, einst aus der Ukraine geflüchtet, um schließlich immer nur zwischen allen Stühlen zu landen, schreibt über das Déjà-vù des Krieges. Laura Fischer schildert, wie die Slowakei durch einen geflüchteten Ukrainer zu ihrem ersten liberalen Rabbiner kam. Die ehemalige Pressesprecherin der UNHCR Melita H. Šunjić schlägt eine vernünftige Neuordnung des Asylregeln vor. Von der berührenden Menschlichkeit selbst in schrecklichen Situationen der Wiener Künstlerin Friedl Dicker, deren Werk gerade eine große Ausstellung in Wien gewidmet ist, erzählt eine biographische Skizze.

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EAN: 9783854397281

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