Erläuterung und Kritik: Zum Weltbild Arnold Gehlens | Thalia

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät / Philosophisches Seminar), Veranstaltung: 'Anthropologie, Sozialphilosophie und Ethik Arnold Gehlens' , 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen eines Seminars zur 'Anthropologie, Sozialphilosophie und Ethik Arnold Gehlens' beschäftigten wir uns ausführlich mit Arnold Gehlens Weltbild, so wie er es in seinen Hauptwerken 'Der Mensch', 'Urmensch und Spätkultur', 'Die Seele im technischen Zeitalter' und 'Moral und Hypermoral' darlegt. Betrachtet man diese vier Werke als eines, so geht es ihm darum, den Menschen und seine Sonderstellung in der Natur mit biologischen Maßstäben zu beschreiben und aus dieser Sonderstellung eine Theorie über das Wie? des sozialen Zusammenlebens abzuleiten. Dabei möchte er den Leib-Seele-Dualismus früherer Anthropologien überwinden und propagiert stattdessen eine ¿Anthropologie aus einem Guss`: 'Wir wollen ein System einleuchtender, wechselseitiger Beziehungen aller wesentlichen Merkmale des Menschen herstellen, vom aufrechten Gang bis zur Moral, sozusagen, denn alle diese Merkmale bilden ein System, in dem sie sich gegenseitig voraussetzen.' (Gehlen 1976: 17) Mit dem Hinweis auf ein System reziproker Voraussetzungen ist zugleich ein wichtiger methodischer Punkt angesprochen: Gehlen hat ein phänomenologisches Wissenschaftsverständnis und fordert 'daß der Begriff der ¿Ursache` vollständig zu verschwinden hat.' Den Glauben an die eine Ursache eines Phänomens bezeichnet er abwertend als 'Metaphysik' und insistiert: 'Eine äquivalente Behandlung, welche die Fehler solcher ¿Kausalfragen` vermeidet (...) ist die folgende: daß man auf den Zusammenhang von Bedingungen abhebt. Man formuliert also: ohne A kein B, ohne B kein C, ohne C kein D usw.' (ebd.: 18) Diese Kausalitätsbegrenzung sollte also bedacht werden, wenn dem Leser bei Gehlen selbst oder bei mir in dieser Arbeit (s.o.: 'abzuleiten') zuweilen ein 'weil' ein 'infolge', eine 'Bedingung' oder dergleichen begegnet.

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EAN: 9783640130986

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