Theoretische Herleitung einer wünschenswerten Ausgestaltung von Solvenzinformationen aus Sicht privater Versicherungsnehmer | Thalia

(Anzeige / Weiterleitung bei Klick zum Shop)
zum Anbieter: Theoretische Herleitung einer wünschenswerten Ausgestaltung von Solvenzinformationen aus Sicht privater Versicherungsnehmer | Thalia
47,95*
versandkostenfrei in Deutschland * Bestellungen mit mind. 1 Buch (nicht Ebook) sind versandkostenfrei, gefunden bei Thalia
 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Universität zu Köln (Seminar für Allg. BWL, Risikomanagement und Versicherungslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Versicherungsnehmer erwerben Versicherungsschutz, um gegen die finanziellen Folgen eines Versicherungsfalls abgesichert zu sein. Dabei können sie bislang nur auf die Zahlungsfähigkeit der Versicherungsgesellschaft vertrauen, weil sie die Solvenz nicht beobachten. Doch Versicherer sind nicht vollständig sicher. Wären Versicherte vollständig über das Ausmaß einer Ruinwahrscheinlichkeit informiert, würden sie diese Information bei ihrer Nachfrage nach Versicherungsschutz berücksichtigen. Damit eine Solvenzinformation bestehende Asymmetrien der Ausfallbedrohtheit von Versicherungsschutz abbauen kann, ist ihrer Ausgestaltung besondere Beachtung zu schenken. Sowohl der Umfang, die Form, als auch der Übertragungsweg sind dabei von Bedeutung. Bevor sich diesen Punkten zugewendet wird, scheint allerdings eine aktivierende Ausgestaltung der Risikoinformation notwendig, damit sie vom Adressaten Beachtung findet und so für dessen Entscheidung zur Verfügung stehen kann. Um die optimale Informationsmenge zu bestimmen, wird sich an den beschränkten Fähigkeiten zur Informationsaufnahme und -verarbeitung privater Versicherungsnehmer orientiert. Dafür werden Erkenntnisse des praktizierenden Marketings, der Psychologie sowie Ergebnisse empirischer Studien angewandt. Eine Risikoinformation kann grundsätzlich verbal, numerisch oder grafisch formuliert sein. Anhand empirischer Ergebnisse wird die Darstellungsform gewählt, welche sowohl möglichst einheitlich verstanden wird als auch erwünschte Reaktionen der Versicherungsnehmer hervorruft. Bei der Suche nach geeigneten Übermittlungsmedien der Solvenzinformation werden zunächst die Medien identifiziert, die von der Mehrheit der Versicherten zur Informationsgewinnung herangezogen werden. Hier gilt es auch den unterschiedlichen Fähigkeiten zur Informationssuche Rechnung zu tragen. Anschließend werden bisherige Offenlegungsvorschläge der Europäischen Kommission bewertet und deren Eignung dahingehend, dem Versicherten ein tatsächliches Bild der wirtschaftlichen Lage seines Versicherers zu ermöglichen. Mögliche wirtschaftliche Auswirkungen der Offenlegungsanforderungen werden aus Sicht beider Parteien, der Versicherungsgesellschaft und ihrer Kunden, untersucht. Dabei werden auch die Gefahren der Offenlegung berücksichtigt. Abschließend werden die erhaltenen Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.

bei Thalia ansehen (Anzeige)  

EAN: 9783638952279

Der Artikel hat 0 Kommentar(e).
Sie können hier einen eigenen Kommentar verfassen.

Weitere Artikel bei Thalia in Kategorie Business & Karriere


* Für den angezeigten Preis wird keine Gewähr übernommen. Bitte besuchen Sie den Partnershop, um sich über den aktuellen Preis zu informieren. Bei Arzneimitteln lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie den Arzt oder Apotheker.