Die Geologie Des Sibumungebirges, nebst Beschreibung der hier und in benachbarten Gebieten liegenden Erzvorkommen (Mittel-Sumatra) | Thalia

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Das Sibumbungebirge liegt NE des Singkarak-Sees im Fadanger Oberland, Zentral-Sumatra. Seine Erstarrungsgesteine bilden den NW-Ausläufer eines sich über große Entfernungen SE-NW erstreckenden Intrusionsgebietes, welches großtektonisch zum Vorbarisan zu rechnen ist. Innerhalb desselben formt es ein Randgebiet des von tertiären Sedimenten aufgefüllten Urobilin beckens. Das Sibumbungebirge dürfte vom Ende der Trias bis zum Ende des Mesozoikums Land gewesen sein. In dieser Landperiode 1 drangen in eine mindestens 1400 m mächtige Serie von Karbon, Perm und Trias eine Anzahl von Erstarrungsgesteinen in der 2 folgenden wahrscheinlichen Reihenfolge ein : 1. Dazit (mit andesitischen Partien). 2. Quarzkeratophyr, der ungefähr gleichzeitig mit dem Dazit intrudiert sein dürfte. 3. Gabbros und vermutlich gleichzeitig Odinite als deren A- physen. 4. Granodiorite mit Apophysen. 5. Aplite und Lamprophyre. W.ährend der Intrusionen, vor allem jener des Gabbro und noch mehr des Granodiorits, wurden die intrudierten Sediment serien zu Hornfelsen, Marmoren, Granatfelsen und Epidotfelsen umgewandelt. Nach den Intrusionen haben pneumatolytische und hydrothermale Prozesse tiefgreifende Veränderungen in den Er starrungs- und Kontaktgesteinen hervorgerufen. An die Nachbarschaft des Granodiorits ist eine Anzahl von Erzvorkommen gebunden. Kupfererze in kleinen Nestern ( dissi minated copper ores) kommen in Granat- und Hornfels, Dazit und im Randsaum der Granodiorite, möglicherweise auch in Epidotfels vor. Vereinzelt sind auch Spuren von Kupfererzmineralien aus der Innenzone des Granodioritbatholithcn bekannt geworden. Daneben gibt es noch gangförmige Eisenerzvorkommen, welche hauptsäch lich aus Magnetit und Pyrit bestehen. Die zahlreich vorhandenen da die Flüsse als Quarzgänge dürften stellenweise Gold führen, goldführend bekannt sind.

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EAN: 9783662241318

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