Georg Freiherr von Vincke und die Spaltung seiner liberalen Fraktion in der Zeit der Neuen Ära 1858 - 1861 | Thalia

(Anzeige / Weiterleitung bei Klick zum Shop)
zum Anbieter: Georg Freiherr von Vincke und die Spaltung seiner liberalen Fraktion in der Zeit der Neuen Ära 1858 - 1861 | Thalia
17,95*
versandkostenfrei ab EUR 20,00* Bestellungen mit mind. 1 Buch (nicht Ebook) sind versandkostenfrei, gefunden bei Thalia
 

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Freiherr von Vincke galt als einer der führenden Köpfe des deutschen Liberalismus im mittleren 19. Jahrhundert. So war er bereits im Paulskirchenparlament und später auch in den preußischen Landtagen vertreten. Als Fraktionsführer seiner liberalen Fraktion, die mit Beginn der 'Neuen Ära' zur größten Fraktion im Abgeordnetenhaus des preußischen Landtages wurde, war er das Sprachrohr des Liberalismus in Deutschland. Allerdings versagte der königstreue Vincke darin, entschiedenere Forderungen der Liberalen durchzusetzen und neu aufkeimende liberale Bewegungen, wie die Vorläufer der Deutschen Fortschrittspartei, zu integrieren. Die liberale Fraktion Vinckes wurde mehr und mehr als konservative Ansammlung von 'Altliberalen' verschrien und versank nach der Gründung der Fortschrittspartei in der politischen Bedeutungslosigkeit. Viele Abgeordnete kehrten Vincke den Rücken zu und traten der Fortschrittspartei bei, die 1861 zur Hauptvertretung des Liberalismus in Deutschland wurde. Die Arbeit beginnt mit einer Kurzbiographie Vinckes und einer Analyse seiner politischen Grundauffassungen. Im Hauptteil der Arbeit werden die Gründe für die Spaltung der 'Fraktion Vincke' herausgearbeitet, die aufgrund innerer Konflikte über politische Fragen (Heeresreform, Deutsche Einheit, Handlungsspielraum des Parlamentes) geschah und durch Vinckes aufbrausenden und herrischen Charakter und Führungsstil innerhalb der Fraktion unterstützt wurde. Als Materialgrundlage dienten die abgedruckten Briefwechsel von Fraktionsgenossen Vinckes, die später teilweise zu seinen politischen Feinden wurden, und eine Rede Vinckes. Unterstützend wurde eine Fülle von zeitnahen, sowie aktuellen Titeln der Sekundärliteratur verwendet und in einigen Punkten diskutiert. Literaturempfehlung: Behr, Hans-Joachim: 'Recht muß doch Recht bleiben'. Das Leben des Freiherrn Georg von Vincke (1811-1875), Paderborn 2009 (= Studien und Quellen zur westfälischen Geschichte 63 [Hrsg. Friedrich Gerhard Hohmann]).

bei Thalia ansehen (Anzeige)  

EAN: 9783656239352

Der Artikel hat 0 Kommentar(e).
Sie können hier einen eigenen Kommentar verfassen.

Weitere Artikel bei Thalia in Kategorie Politik & Geschichte


* Für den angezeigten Preis wird keine Gewähr übernommen. Bitte besuchen Sie den Partnershop, um sich über den aktuellen Preis zu informieren. Bei Arzneimitteln lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie den Arzt oder Apotheker.