Libationsröhren in römischen Grabbezirken | Thalia

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Klassische Archäologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen römischen Nekropolen fanden die Archäologen spezielle Vorrichtungen an den Grablegungen, die sie in Zusammenhang mit Libationen, Trankopfer, bringen. Allerdings haben die Forscher diese Libationsvorrichtungen bisher lediglich im Rahmen der Beschreibungen der Nekropolen genannt, ihnen vielleicht ein paar Zeilen in den allgemeinen Beschreibungen zu den Totenritualen gewidmet . Es gibt bisher noch kein (mir bekanntes) Werk, das sich genauer mit dem Phänomen der Libationsröhren auseinandersetzt. Dier hier vorliegende Arbeit soll einen ersten Beitrag dazu geben, folgende Fragen aufzuwerfen, wenn möglich auch annähernd zu beantworten: Welche Formen der Libationsvorrichtungen gibt es? Waren solche Vorrichtungen bestimmten Grabtypen und damit einer bestimmten gesellschaftlichen Klasse vorbehalten, oder waren sie eine allgemeine Erscheinung? Kann man das Auftreten der Libationsvorrichtungen chronologisch fassen? Welchen speziellen Nutzen hatten sie? Um mich diesen Fragen zu nähern, werde ich folgendermaßen vorgehen: Zunächst mache ich einen Versuch der typologischen Einordnung der verschiedenen Libationsvorrichtungen. Danach werde ich untersuchen, wie diese Vorrichtungen in die Gräber integriert waren und ob es eventuell Zusammenhänge mit anderen Installationen gab, die dem Grabkult dienten. Die Frage nach dem ¿wann¿ könnte man sicherlich in einem Satz beantworten, doch um zu klären, warum die Libationsvorrichtungen in einem bestimmten Zeitraum auftraten und in einem anderen nicht, erachte ich es für sinnvoll, einen Blick auf die Tradition des Trankopfers zu werfen und diesen Kult in der griechischen und etruskischen Kultur zu untersuchen. Anschließend soll die Funktion der Libationsvorrichtungen näher beleuchtet werden. In einem Fazit werde ich die Ergebnisse zusammenfassen. Der erste Schritt, um mich diesem Thema zu nähern, war die Durchsicht diverser Beschreibungen verschiedener Nekropolen auf das Vorhandensein von Libationsröhren oder -öffnungen. Die Ergebnisse habe ich in einem Katalog zusammengestellt und an die vorliegende Arbeit angehängt. Wenn ich mich in meinen Ausführungen auf einen dieser Katalogeinträge beziehe, so werde ich diesen mit seiner Kennnummer (A1 ¿ A60) nennen.

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EAN: 9783656022978

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