Lorenz von Stein und der französische Frühsozialismus | Thalia

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schaffen Lorenz von Steins lässt sich anhand einer Zäsur in seinem Leben trennen: Die Zeit vor und nach 1855. Die erste Epoche ist bezeichnend für seine rechtswissenschaftlichen und philosophischen Schriften. Stein studierte Philosophie und Rechtswissenschaft in Kiel und promovierte danach über die Geschichte des dänischen Zivilprozesses. Im Studium beschäftigte sich Stein mit den Schriften Hegels, welches der Grund war, nach Berlin zu reisen und diversen Junghegelianern wie beispielsweise Ruge oder Feuerbach in Kontakt zu treten. Im Anschluss daran blieb von Stein für einige Monate in Frankreich. Die Zäsur fand 1855 statt, als Stein nach Wien für eine ordentliche Professur für Politische Ökonomie ging. Dort beschäftigte er sich vorrangig mit volkswirtschaftlichen Schriften und Werken über die Verwaltung, wie dem Lehrbuch der Volkswirtschaft, dem Lehrbuch der Finanzwissenschaft oder dem Handbuch der Verwaltungslehre. Der Fokus dieser Hausarbeit liegt auf den Erfahrungen, die Einfluss auf Lorenz von Stein ausübten. Während seines anderthalbjährigen Frankreich-Aufenthaltes kam er in Kontakt mit den zeitgeschichtlichen Theorien des Sozialismus und des Kommunismus. Da diese politisch-philosophischen Strömungen in Preußen weitestgehend unbekannt waren, schrieb Stein 'Der Socialismus und Kommunismus des heutigen Frankreichs', um das deutsche Publikum mit den französischen Ideen vertraut zu machen. Diese Hausarbeit wird sich mit der unterrepräsentierten Fragestellung beschäftigen, welche Autoren starken Einfluss auf Stein hatten und inwiefern er von diesen französischen Denkern Ansätze übernahm, die sich in seiner Philosophie niederschlugen. Dazu wird versucht, in Ansätzen die Kerngedanken der wichtigsten Philosophen wiederzugeben und innerhalb Steins Denken zu kontextualisieren. Den größten Einfluss dabei hatte zweifelsohne Henri de Saint-Simon. Ebenfalls Niederschlag in Steins Ideen hatten die Ausführungen Charles Fouriers und Louis Blancs. Da sich die Anlehnungen voneinander trennen lassen, widmet sich ein jedes Kapitel einem dieser Philosophen. Dabei werden sowohl Kritik, als auch Übernahme oder Weiterentwicklungen seitens Steins betrachtet, um ein transparentes Bild seiner Philosophie zu schaffen. Im Anschluss wird versucht, ein Fazit hinsichtlich der geleisteten Betrachtung zu ziehen, welches Steins Ideen mit denen der französischen Frühsozialisten verbindet und somit sein Denken leichter zugänglich und transparenter werden lässt.

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EAN: 9783668099661

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