Nutzung von mikrobiellem Chitosan für die Entwicklung von Nanokapseln | Thalia

Chitosan hat als funktionelles Biopolymer für verschiedene Anwendungen, insbesondere in der Pharmazie und Medizin, viel Aufmerksamkeit erhalten. In dieser Studie wurden drei verschiedene Pilzstämme - Aspergillus niger NCIM1045, Aspergillus oryzae NCIM645 und Mucor indicus MTCC3318 - für die Herstellung von Chitosan verwendet. Das hergestellte Chitosan wurde durch Bestimmung des Deacetylierungsgrades charakterisiert, und Chitosan-Nanopartikel wurden durch ionische Vernetzung mit Tripolyphosphat (TPP) hergestellt. Es wurde untersucht, wie sich die Chitosan-TPP-Nanopartikel auf die Verkapselung und Freisetzung von Proteinen (z. B. des Enzyms Diastase) auswirken, um die Beladung und die Freisetzungseffizienz zu kontrollieren. Es wurde festgestellt, dass die Beladung mit Chitosan und die Freisetzungseffizienz als Nanokapsel, die aus verschiedenen Pilzquellen gewonnen wurde, fast der anfänglichen Enzymaktivität (12011 U/ml) mit einem vernachlässigbaren Verlust entsprach. Auf der Grundlage dieser ersten Experimente wurden auch Studien zur Modifizierung von Nanokapseln auf Chitosanbasis durchgeführt, die mit physiologisch wichtigen Enzymen und Nahrungsergänzungsmitteln für die gezielte Verabreichung versehen wurden.

EAN: 9786206668435

Der Artikel hat 0 Kommentar(e).
Sie können hier einen eigenen Kommentar verfassen.