Sämtliche Gedichte | Thalia
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International bekannt wurde Karin Boye mit dem dystopischen Roman Kallocain aus dem Jahr 1940 (inspiriert von ihrem Besuch in Nazi-Deutschland) der sich eine Zukunft des tristen Terrors vorstellt: Erzählt aus der Perspektive des idealistischen Wissenschaftlers Leo Kall ist Kallocain die Darstellung eines totalitären Weltstaates. Karin Boye veröffentlichte im Jahr 1922 ihre ersten Gedichte, in denen sie sich mit Religion, Staat, Konventionen, den gesellschaftlichen Erfordernissen einerseits und den widerstreitenden individuellen Wünschen und Träumen andererseits auseinandersetzte. Im Jahr 1931 gründete Boye zusammen mit Erik Mesterton und Josef Riwkin das Dichtermagazin Spektrum, um T.S. Eliot und die Surrealisten den schwedischen Lesern zugänglich zu machen. Zusammen mit dem Kritiker Erik Mesterton übersetzte sie Eliots erstes Hauptwerk, das Versepos Das wüste Land. In Boyes Lyrik finden sich alle geistigen Strömungen der Moderne.
EAN: 9783941725645
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