Schöne Körper. | Thalia
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Um die Mitte des 18. Jahrhunderts erschien in der deutschen Literatur überraschend eine Erotik des Blicks, die schnell wieder verdrängt wurde. Bezeichnend für sie ist das selbstvergessene Schwärmen für körperliche, vor allem für männliche Schönheit. Aufgrund des Fehlens einer festgelegten Geschlechterordnung herrscht im freien und freizügigen Spiel des Sehens und Begehrens Multiperspektivität. – Was für Blicke werden dargestellt, und für welche Art von Blicken wird plädiert? In welcher Beziehung stehen Subjekt und Objekt des Sehens zueinander? Wie ist die Geschlechterorganisation beschaffen? Wie ist das erotische Subjekt konstituiert? Und warum gerät diese Erotik dann in Vergessenheit? Ein ausführlicher Blick in die Werke von Winckelmann, Wieland, Heinse oder Goethe soll Antworten auf diese Fragen liefern und Licht ins Dunkel des Wandels der Blicke bringen.
EAN: 9783897411340
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