Warum ist die Darstellung der frühen Staufer problembehaftet und welche Rolle spielen Otto von Freising und Wibald von Stablo bei der Darstellung der | Thalia

(Anzeige / Weiterleitung bei Klick zum Shop)
zum Anbieter: Warum ist die Darstellung der frühen Staufer problembehaftet und welche Rolle spielen Otto von Freising und Wibald von Stablo bei der Darstellung der | Thalia
15,95*
versandkostenfrei ab EUR 20,00* Bestellungen mit mind. 1 Buch (nicht Ebook) sind versandkostenfrei, gefunden bei Thalia
 

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2.0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich die darstellen, welche Rollen sowohl Otto von Freising als auch Wibald von Stablo bei der Darstellung der frühen Staufer gespielt haben und weshalb die Darstellung der frühen Staufer sich als sehr schwierig und problematisch gestaltet. Bei der folgenden Ausarbeitung wird dargestellt, welches Dilemma sich für einen Historiker ergibt, sofern er nur über eine ungenügende Quellengrundlage verfügt. Um die Anfänge der frühen Staufer zu beleuchten und um eine historische Einordnung vorzunehmen bedarf es an Quellen, die von dieser Zeit jedoch sehr spärlich vorhanden sind. Die Quellenbasis wird sich daher lediglich auf Otto von Freisings Gesta Friderici und Wibald von Stablos Verwandschaftstafel der Staufer beziehen. Beide sind anerkannt als bedeutende Geschichtsschreiber des Mittelalters. Zudem beziehe ich einige weitere Werke aus dem Bereich der Sekundärliteratur von anerkannten Historikern mit ein. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Werke von Hubertus Seibert/ Jürgen Dendorfer und Odilo Engels, welche sich mit der Herkunft der frühen Staufer beschäftigen und somit unmittelbar auf die beiden Geschichtsschreiber Otto von Freising und Wibald von Stablo eingehen. Die damalige Forschung beruft sich auf die Quellen Otto von Freisings Gesta Friderici und Wibald von Stablos Verwandschaftstafel, denn Wibald von Stablo erstellte im Auftrag Friedrich Barbarossas eine Tafel, die die Herkunft der Staufer aufzeigt bis zu Friedrich Barbarossa . Zudem stellt die neuere Forschung einen stärkeren Bezug zum Vorgänger Barbarossas, Konrad III., her, um die Erkenntnisse des staufischen Aufstiegs besser verstehen zu können. . Die Forschung ist sich jedoch in einer Sache sicher: Der Aufstieg der Staufer ist durch ihr Konnubium (Heiratspolitik) und ihre Verwandtschaft zu den Saliern zu erklären. Außerdem wird die Symbolik der Burg Staufen überschätzt, denn sowohl das Fehlen eindeutiger Quellen als auch Bezug weniger Friedrich zu Hohenstaufen weisen darauf hin, dass der Ort ¿keine besondere Funktion als namengebender Herrschaftssitz einnahm¿.

bei Thalia ansehen (Anzeige)  

EAN: 9783638876407

Der Artikel hat 0 Kommentar(e).
Sie können hier einen eigenen Kommentar verfassen.


* Für den angezeigten Preis wird keine Gewähr übernommen. Bitte besuchen Sie den Partnershop, um sich über den aktuellen Preis zu informieren. Bei Arzneimitteln lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie den Arzt oder Apotheker.