Zur Dialektik der Kriege im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung des sogenannten Ersten Weltkrieges | Thalia

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, , Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem sogenannten Ersten Weltkrieg ergaben sich zwei Demokratiekonzepte, die insbesondere in Mitteleuropa, aber auch weltweit nicht nur rivalisierten, sondern die Weltpolitik nachhaltig prägten. Zwischen dem Leninschen, an der Pariser Kommune entwickelte Konzept einer Rätedemokratie, die für die marxistischen Revolutionäre nur eine Zwischenstufe zu ihrem 'Einschlafen' (Friedrich Engels) im Kommunismus darstellte und zwischen dem an der bürgerlichen Aufklärung orientierten Konzept einer repräsentativen Demokratie, das der us-amerikanische Präsident Wilson vertrat, schob sich der Faschismus, der im Inneren die Ausrottung des Marxismus und nach außen die militante Vernichtung der Sowjetunion betrieb und beide Großmächte in eine bizarre Kriegskoalition zwang, die sofort nach der Beendigung des sogenannten Zweiten Weltkrieges aufbrach. Obwohl die Sowjetunion die harte Prüfung des Krieges unter extrem großen Opfern bestand, fehlte sie bei der Überwindung der Warenproduktion, die sich über die Perestroika die ihr genehme politische Form schuf. Der Zusammenbruch der Sowjetunion brachte eine historische Entwertung des Vietnamkrieges mit sich, dessen Ausgang die militärische und politische Führung der USA traumatisiert hatte. Aus der Tatsache, dass die Fahrradsoldaten des Generals Giap zwei Atommächte in die Knie zwangen, bleibt die Frage aufgeworfen, ob nicht das 20. Jahrhundert trotz der beiden Weltkriege primär oder wenigstens gleichwertig ein Jahrhundert der Guerilla war. In China avancierte der führende Guerillatheoretiker Mao tse tung zu einem roten Gott, dessen Worte in einem kleinen roten Büchlein weltweit verbreitet wurden.

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EAN: 9783656724339

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