Gretel Und Hänsel - Thora Rademaekers, Kartoniert (TB) | Weltbild

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Dieses Märchen Gretel und Hänsel ähnelt dem Klassiker Hänsel und Gretel, ist aber angelehnt an die wahren Zustände des mittelalterlichen Deutschlands, hinsichtlich der Lebensumstände, Sitten, Kleiderordnung, Epidemien und Seuchen, den Rechten des Adels bis hin zum Hungerkannibalismus.Es besitzt den üblichen Aufbau: Märchenanfang (Titelheldin in einer Notsituation) Märchenhandlung (Aufbruch, Zauber, Prüfungen und Rätsel)Kinderarbeit, Kinderehen, Krankheiten und Aberglaube treiben die Handlung an, mit der Auseinandersetzungen zwischen Richtig und Falsch, Gut und Böse. Märchenende: Das Gute wird belohnt, das Böse bestraft. Lehre: Sich zu nichts zwingen lassen, was gegen die eigene Natur und Würde ist oder einem Schaden zufügt. Doch niemals sein Glück auf das Unglück anderer bauen.Protagonisten im Handlungsabriss:Es ist im finsteren Mittelalter. Eine Epidemie rafft die arme Landbevölkerung dahin oder lässt sie so entstellt zurück, dass sie kaum mehr arbeiten können. Gretel, das schöne Kind einer Schusterfamilie soll ihnen Wohlstand bringen. Der Stiefvater will sie in eine morganatische Ehe zwingen. Die Mutter schenkt ihr ein schützendes Amulett und beklagt, dass Frauen keine Wahl haben. Doch das Kind entscheidet anders und läuft fort, tief in den Wald hinein. Ihr Bruder Hans findet sie auf einer Waldblöße. Diese Lichtung führt ein spukhaftes Eigenleben fernab der Gesetze der Natur. Trotzdem kann er seine Schwester nicht zur Umkehr bewegen. Sie legt ihm ihr Amulett um und läuft weiter. Mit jedem Schritt reißen ihr alle vier Jahreszeiten an den Gliedern. Als sie sich zum Trinken über eine Pfütze beugt, sieht sie, dass sie zu einer jungen Frau gereift ist. Unheimliche Mächte haben sie durch die Zeit geführt und nun stand sie vor einem festlich geschmückten Barbarabaum. Der Weg vor ihr ist einladend und ein lebendes Pfefferkuchenhaus auf zwei Hühnerbeinen lockt sie. Eine Stimme in Reimform spricht zu ihr und verlangt, ihren Bruder zu rufen. Sie erliegt den Verlockungen und gehorcht. Einen Augenblick später stand Hans ohne das Amulett vor ihr, ebenfalls um sieben Jahre gealtert. Die unheimliche Stimme gehört einer boshaften Alten, die sich nun den Kindern zeigt. Alles Schöne ist fort, die Umgebung präsentiert sich schauderhaft. Hans sitzt eingesperrt und fett gemästet und Gretel putzt und kocht wie eine lebende Puppe unter einem Zauber. Die Zeit naht, da der Junge gebraten werden soll. Die Kinder versuchen, die erblindete Hexe auszutricksen. Hans gibt mit einem Hühnerknochen vor, noch zu dünn zu sein. Gretel lockt sie mit einem Glücksspiel. Als alles scheitert, fragt das Mädchen, wie ihr Bruder in den Kamin passen soll. Die Alte will es zeigen, da schubst Hans sie in den Ofen hinein. Der böse Zauber war gelöst und die Kinder wandern mit dem Schatz der Hexe den seltsamen Weg zurück zur Lichtung. Dort treffen sie auf ihre Mutter, die hier einst das Amulett wieder gefunden hatte und die nicht aufgehört hat nach ihren Kindern zu suchen. Sie versprechen sich nie mehr zu verlassen und füreinander Verständnis aufzubringen.

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