Mongolia - Mexico - Europa - Ulrike Ottinger, Gebunden | Weltbild

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... denn nur im nahen Vergleich sind die Unterschiede oder Gemeinsamkeiten zu erkennen. Ulrike Ottinger (geb. 1942 in Konstanz, lebt und arbeitet in Berlin und Allensbach) eröffnete Anfang der 1960er Jahre ihr Atelier in Paris, wo sie sich als Malerin zu einer der bedeutendsten Repräsentantinnen der Pop-Art in Europa entwickelte. Ende der 1960er Jahre widmete sie sich vermehrt dem Film, schrieb Drehbücher und etablierte sich schließlich ab den 1970er Jahren mit ihren experimentellen Film-Dokumentationen und Spielfilmen in der internationalen Filmszene. In Madame X - Eine absolute Herrscherin (1978), Freak Orlando (1987), China - die Künste - der Alltag. Eine filmische Reisebeschreibung (1985), Johanna d'Arc of Mongolia (1989) und Paris Calligrammes (2019) verlässt Ottinger gewohnte Erzählstrukturen und ersetzt sie durch komplexe Reflexionen über Geschlecht, Identität und Macht. Die Ergebnisse ihrer weltweiten Reisen und langjährigen Aufenthalte sind von internationaler Signifikanz u. a. in den Diskursen der Ethnologie und Anthropologie. Ihre Werke wurden vielfach in Retrospektiven gewürdigt, zum Beispiel im New Yorker Museum of Modern Art, in der Pariser Cinémathèque française, dem Centre Pompidou, der Biennale di Venezia und im Pariser Louvre. Für ihr uvre erhielt Ottinger 2021 den Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg. In der anlässlich der Preisverleihung und durch die die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden organisierten Ausstellung im Hans-Thoma-Kunstmuseum transformiert die Künstlerin die Ausstellungsräume in eine vielschichtige, begehbare Installation. Die begleitende Publikation Mongolia - Mexico - Europa liest sich wie ein ethnografisches Reisetagebuch; sie zeigt Malereien, Skulpturen, Fotografien, Filme und dokumentarisches Material in der Gegenüberstellung und Verschränkung unterschiedlicher Kulturen und Riten aus der Mongolei und Mexiko: Im Vergleich werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten sichtbar, bei der die räumliche Distanz nicht unbedingt kein Hindernis für Nähe darstellt. Mit einem Grußwort von Petra Olschowski, einem Vorwort von Çagla Ilk und Misal Adnan Yildiz und Notizen und Schriftstücken der Künstlerin.   ... because it is only in close comparison that differences or similarities can be seen. In the early 1960s, Ulrike Ottinger (b. Konstanz, 1942; lives and works in Berlin and Allensbach) set up a studio in Paris where she forged a career in painting as a leading exponent of Pop-Art in Europe. In the late 1960s, she branched out into film, writing screenplays and, from the 1970s onward, making a name for herself on the international film scene with experimental documentaries and feature films. In works like Madame X-An Absolute Ruler (1978), Freak Orlando (1987), China-die Künste-der Alltag. Eine filmische Reisebeschreibung (1985), Joan of Arc of Mongolia (1989), and Paris Calligrammes (2019), Ottinger jettisons familiar narrative structures, replacing them with complex reflections on gender, identity, and power. The insights and materials she gathered during her travels and extended stays in places all over the world have allowed her to make contributions of international significance to the discourses of ethnology, anthropology, and other fields. Numerous retrospectives, including at the Museum of Modern Art, New York, the Cinémathèque française, Paris, the Centre Pompidou, the Biennale di Venezia, and the Louvre in Paris have paid tribute to her work. In 2021, Ottinger received the State of Baden-Württemberg's Hans Thoma Prize in recognition of her oeuvre. In the exhibition mounted in conjunction with the award and organized by Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, the artist transforms the galleries into a multilayered immersive installation. The accompanying publication Mongolia-Mexico-Europa reads as a kind of ethnographic travel diary, presenting paintings, sculptures, photographs, films, and documentary materials

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